Bayern

Anzahl der Polizeibeschäftigtenbayern

40.000

Strukturelle Anbindung

Unter der Leitung des ZPD München bei den Polizeipräsidien, der Bereitschaftspolizei, dem BLKA sowie dem Verfassungsschutz

Anzahl der Helfer / Ansprechpartner

2 freigestellte, hauptamtliche Suchtkrankenhelfer (München, Nürnberg)
Ca. 130 Suchtkrankenhelfer im Nebenamt

Erläuterungen, Entwicklungen, Sonstiges

Die Suchtkrankenhelfer werden einheitlich innerhalb der Bayerischen Polizei ausgebildet, hierzu absolvieren die Teilnehmer zwei Lehrgänge jeweils über eine Woche und zusätzlich noch eine mindestens einwöchige Hospitation in einer Fachklinik.

Ständige Aufgaben der Suchthilfe / -beratung sind u.a.:

  • Art und Umfang der Ausbildung bzw. Qualifikation der Helfer werden aktualisiert
  • Dienstvereinbarung/ Erlass/Leitfaden für den Umgang mit Abhängigkeitserkrankten etc.
  • Supervision (nicht regelmäßig)
  • Zusammenarbeit mit Verbänden
  • Einbindung in die Aus- und Fortbildung
  • Landesarbeitsgemeinschaft bzw. regelmäßige Treffen der Koordinatoren der Verbände auf „Landes“-ebene/AG Sucht
  • Regionale Fortbildungen auf Verbandsebene (unterschiedlich)
  • Vernetzung zwischen den Präsidien über LAG; regional unterschiedliche Vernetzung mit Arbeitskreisen und Institutionen
  • Krankenversicherungssystem der Beamten: Beihilfe/Privat
  • Logistische Ausstattung der Helfer/Dienstreiseregelung in den einzelnen Präsidien unterschiedlich
  • Vorgesetztenschulungen

 

Ansprechpartner

Ländervertreter:

Uwe Hückmann (Dipl. Sozialpädagoge)
Mitglied der LAG „AG Sucht“ Bayern
III. Bereitschaftspolizeiabteilung
Sedanstr. 52
97082 Würzburg
Tel.: +49 931 4106-110
E-Mail: uwe.hueckmann@bag-sucht.de

 

Stellv. Ländervertreter:

Markus Maier
Mitglied der LAG „AG Sucht“ Bayern
Zentraler Psychologischer Dienst der Bayerischen Polizei
Trautenwolfstr. 4
80802 München
Tel.: +49 89 6216-1044
E-Mail: markus.maier@polizei.bayern.de