Bremen

und Bremerhavenbremen

Anzahl der Polizeibeschäftigten
2.600  /  500

 

Strukturelle Anbindung

Das Referat Z 23 (Fachdienste) ist bei der Zentralen Polizeidirektion der Polizei Bremen angesiedelt und besteht aus den Abschnitten Ärztlicher Dienst
(Z 231), Psychologischer/ Sozialer Dienst (Z 232) und Gesundheitsmanagement/ BEM (Z 233).
Aufgaben der Suchtprävention und Suchtberatung sind
Bestandteil der Arbeit im Psychologischen/ Sozialen Dienst.

Anzahl der Helfer / Ansprechpartner
Bremen

Eine der drei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen im Psychologischen/
Sozialen Dienst ist u.a. auf den Bereich der Suchtkrankenhilfe spezialisiert.
Zusätzlich gibt es drei nebenamtlich tätige Soziale Ansprechpartner (SAP) aus den Reihen der Kollegenschaft.

Bremerhaven
1 Mitarbeiter, teilweise freigestellt

Erläuterungen, Entwicklungen, Sonstiges (Bremen)

1981: Gründung der betrieblichen Suchtkrankenhilfe, 2 freigestellte Suchtkrankenhelfer

2000: Installierung des Sozialen Dienstes mit drei freigestellten Sozialberatern

2009: Umstrukturierung der Querschnittsbereiche,
Schaffung neuer Direktionen;
nach Reform mit drei freigestellten Sozialberatern;
Neuangliederung des Sozialen Dienstes
Ausbildung der SAP über paritätischen Wohlfahrtsverband

2015: Beginn einer Polizeireform
Neuschaffung des Referats Fachdienste;
dadurch Angliederung des Psychologischen/ Sozialen Dienstes
bei der Zentralen Polizeidirektion der Polizei Bremen

Ständige Aufgaben der Suchthilfe/ -beratung sind u.a.:

  • Beratung von Vorgesetzten, z.B.
  • Fallbesprechung und Situationseinschätzung
  • Aufzeigen von Optionen verknüpft mit konkreten Handlungsschritten
  • Aufklärung über die „Dienstvereinbarung zur Suchtprävention und zum Umgang mit Auffälligkeiten am Arbeitsplatz“ sowie deren Handhabung
  • Beratung von Kolleg_innen der Betroffenen
  • Beratung von Betroffenen (und Angehörigen), z.B.
  • Ergründen der Veränderungsmotivation und Zielentwicklung
  • Aufklärung über und Vorbereitung auf Stufenplangespräche nach Dienstvereinbarung
  • Begleitung in Stufenplangesprächen
  • Unterstützung beim Finden geeigneter therapeutischer Maßnahmen und deren Beantragung
  • Unterstützung bei Rückkehr in den Dienst
  • Begleitung der Nachsorge
  • Leitung der Betrieblichen Selbsthilfegruppe der Polizei Bremen
  • (Die Dienstvereinbarung (DV)  gilt für den gesamten Öffentlichen Dienst; Bremerhaven hat eigene DV)
    • Darstellung des Sozialen Dienstes im Intranet Polizei Bremen
    • regelmäßiger Erfahrungsaustausch mit den anderen Suchtkrankenhelfer/-innen im Öffentlichen Dienst
    • regelmäßige externe Supervision
    • festes Modul in der Führungskräftequalifizierung auf der unteren Führungsebene FQ1 an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung (HfÖV)
    • Austausch mit den SAP, Fachaufsicht
    • Mitglied in diversen Netzwerken; in BAG-Sucht seit Gründung

 

Ansprechpartner
Ländervertreterin Bremen:
Angela Trambow
Psychologischer/ Sozialer Dienst Z 232
Niedersachsendamm 78
28201 Bremen
Tel:     0421 – 362-12158
E-Mail: Angela.Trambow@Polizei.Bremen.de

Bremerhaven :
Sabine Türke
Koordinatorin des Magistrats der Stadt Bremerhaven
Stellvertr. BAG-Landesdelegierte des Stadtstaates / Bundeslandes Bremen
Wurster Str. 49
27580 Bremerhaven
Tel:     0471 590 20 13
Fax:    0471 590 20 76
E-Mail: sabine.tuerke@bag-sucht.de